🧩 Kurzbeschreibung

Kinder geben uns durch ihre oftmals ungenierte Art schnelle Einblicke in ihre Gefühlswelt. Jugendliche hingegen verstecken ihre Gefühle nicht selten tief in ihren Herzen. Warum eigentlich? Egal, ob Wut, Angst, Traurigkeit oder Albernheit – jedes Gefühl ist sinnvoll. Doch wie gehen wir mit den Gefühlsausbrüchen der Kinder und Jugendlichen um, und wie können wir sie unterstützen, auch mit unangenehmen Gefühlen einen starken Umgang zu entwickeln?

Jeder Mensch hat im Verlauf seines Lebens zu lernen, für seine Gefühle Verantwortung zu übernehmen. Dazu müssen die realen Bedürfnisse hinter den Gefühlen gesehen werden. Wie wir Kinder und Jugendliche besser verstehen, sie stark für ihre eigene Gefühlswelt machen und ihnen damit auch Empathie beibringen – darum geht es in der eintägigen Fortbildung: Ein starker Umgang „mit-Gefühl“.

Inhalte

Grundlagen – was sind Gefühle?, Gefühle wahrnehmen und benennen, Ursachen erkennen, Gefühle als Ressource sehen, positiver Umgang mit Gefühlen lernen, Bedürfnistheorien, praktische Methoden, Spiele und Übungen für die Zielgruppe sowie Selbst- und Fremdreflexion.

Zielgruppe

Fachkräfte aus der sozialen Arbeit, Lehrkräfte und Interessierte.

❓ FAQ – Gefühle verstehen lernen von Kindern und Jugendlichen

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrkräfte und Interessierte, die Kinder und Jugendliche in ihrer emotionalen Entwicklung begleiten. Sie bietet praxisnahe Impulse und Methoden, um Gefühle besser wahrzunehmen, zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen.

Ziel ist es, Kinder und Jugendliche darin zu stärken, ihre Gefühle zu erkennen, zu benennen und Verantwortung dafür zu übernehmen. Teilnehmende lernen, emotionale Prozesse zu verstehen und Empathie gezielt zu fördern – für einen bewussteren Umgang mit sich selbst und anderen.

Gefühle beeinflussen Verhalten, Beziehungen und Lernprozesse. Wer sie versteht, kann Konflikte vermeiden und emotionale Stärke entwickeln. Kinder und Jugendliche, die ihre Gefühle benennen können, gewinnen Sicherheit und lernen, Bedürfnisse klarer zu kommunizieren.

Die Fortbildung behandelt Grundlagen zu Emotionen, Ursachen und Bedürfnissen hinter Gefühlen, Bedürfnistheorien, praktische Methoden, Spiele und Reflexion. Ziel ist es, Gefühle als Ressource zu erkennen und den Umgang damit bewusst zu gestalten.

Die Fortbildung findet an einem Tag statt. Theorie und Praxis werden kombiniert, um einen direkten Bezug zum pädagogischen Alltag herzustellen. Übungen und Reflexionsphasen fördern das Verständnis und die Anwendung des Gelernten.

Zum Einsatz kommen praktische Methoden, Spiele und Übungen, die die Wahrnehmung und den Ausdruck von Gefühlen fördern. Ergänzend gibt es Reflexionsphasen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, um die emotionale Kompetenz gezielt zu erweitern.

Gefühle sind nicht nur Reaktionen, sondern auch wertvolle Hinweise auf Bedürfnisse. Wer sie als Ressource betrachtet, kann sie nutzen, um eigene Stärken zu erkennen, Grenzen zu setzen und empathische Beziehungen aufzubauen.

Empathie ist zentral für das Verstehen von Gefühlen. Kinder und Jugendliche, die Mitgefühl entwickeln, können besser mit anderen umgehen. Die Fortbildung zeigt Wege, wie Empathie durch bewusste Wahrnehmung und Sprache gestärkt werden kann.

Selbstreflexion ist ein wichtiger Bestandteil. Teilnehmende reflektieren ihre eigenen emotionalen Muster und Reaktionen, um Kinder und Jugendliche besser zu verstehen und im Umgang mit Gefühlen authentischer zu begleiten.

Teilnehmende gewinnen Sicherheit im Erkennen und Benennen von Gefühlen, lernen praxisnahe Methoden kennen und erhalten Impulse für die emotionale Förderung von Kindern und Jugendlichen – für mehr Bewusstsein, Verständnis und Stärke im pädagogischen Alltag.