Fortbildung

Mobbing und Trauma

Strategien für ein gesundes Miteinander

Kurzbeschreibung:

Kurzbeschreibung:
Bei Mobbing handelt es sich um einen gruppendynamischen Prozess, dem nur dann präventiv
begegnet werden kann, wenn (pädagogische) Fachkräfte genau hinschauen und hinhören. Es
gehört zu unserer Pflicht, Wahrgenommenes anzusprechen und konkret Stellung dazu zu beziehen.
Daher soll im ersten Teil dieser Fortbildung der Fokus auf die Hintergründe von Mobbing gerichtet
werden sowie auf die Beteiligten. Die gruppendynamischen Prozesse werden näher betrachtet,
um eine Klasse/Gruppe mit Haltung entwickeln zu können. Es geht im Schwerpunkt um die Vermittlung
von Haltung, Präventions- und Interventionsstrategien auf Basis einer ressourcenorientierten
konfrontativen Pädagogik (ROKT®).

Im zweiten Teil wird der Schwerpunkt auf die Traumatisierung gelegt. In der täglichen Arbeit werden (pädagogische) Fachkräfte immer öfter mit dem Thema konfrontiert. Oft wird jedoch eine Traumatisierung nicht als solche eingeordnet, wodurch sich die uns anvertrauten missverstanden fühlen und nicht die Unterstützung erhalten, welche sie brauchen. Daher soll in dieser Fortbildung die Grundlagen gelegt werden, um Traumatisierung zu erkennen und ein Verständnis für die Hintergründe entwickelt werden. Ebenso werden Sie verschiedenes Handwerkszeug kennenlernen, um Menschen mit Traumatisierung Unterstützung bieten zu können.

Themen/Inhalte:

  • Pädagogische Übungen zur Reduzierung des Stresslevels
  • Gruppendynamische Spiele/Übungen für Mobbingprävention und -intervention
  • Psychoedukation
  • Präventions- und Interventionsmaßnahmen
  • Reflexion der eigenen Haltung
  • Selbsterfahrung

Zielgruppe:

Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrkräfte und Interessierte. Diese Fortbildung ist für Personen mit einer eigenen unbearbeiteten Gewaltgeschichte nicht geeignet.

FAQ - Traumata Fortbildung in Baden-Württemberg


Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten. Sie eignet sich für Personen aus Schule, Jugendhilfe, sozialpädagogischen Einrichtungen oder Beratungsstellen, die fundiertes Wissen über Traumatisierung und traumapädagogische Begleitung benötigen.


Im Zentrum steht das Verständnis dafür, wie traumatische Erfahrungen entstehen, wie sie wirken und wie sie sich in Verhalten, Wahrnehmung und Bindung zeigen. Die Fortbildung vermittelt außerdem, was Traumapädagogik bedeutet, welche Haltung sie erfordert und wie pädagogische Fachkräfte Betroffene stabilisieren und stärken können.


Ziel ist es, Fachkräften ein solides theoretisches Fundament und praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, um konstruktiv und sicher mit traumatisierten Menschen zu arbeiten. Die Teilnehmenden sollen lernen, traumabedingte Verhaltensweisen zu erkennen, richtig einzuordnen und darauf aufbauend geeignete pädagogische Interventionen umzusetzen.


Die Fortbildung beleuchtet traumatische Erlebnisse, typische Reaktionen von Betroffenen, Grundlagen der Traumapädagogik, Stabilisierungstechniken sowie die Bedeutung professioneller Haltung und Beziehungsgestaltung. Alle Inhalte orientieren sich an den Herausforderungen des pädagogischen Alltags.


Die Teilnehmenden erhalten eine Kombination aus theoretischem Input, Fallbeispielen und praxisorientierten Methoden. Der Aufbau ermöglicht es, sowohl Hintergrundwissen zu erwerben als auch konkrete Strategien für die Arbeit mit traumatisierten Menschen zu entwickeln.


Sie gewinnen Handlungssicherheit im Umgang mit traumatisierten Personen und lernen, Belastungen, Stressreaktionen und Verhaltensmuster besser zu verstehen. Gleichzeitig erhalten sie Methoden, um Betroffene zu stabilisieren, Beziehung aufzubauen und pädagogische Räume sicher zu gestalten.


Traumapädagogik wird als pädagogischer Ansatz vermittelt, der darauf abzielt, traumatisierte Menschen durch Sicherheit, Struktur und Beziehung zu stärken. Dabei spielen Halt, Orientierung, Stabilisierung und Selbstwirksamkeit eine zentrale Rolle.


Ja, die Fortbildung bietet praxisorientierte Einblicke, die sich direkt im pädagogischen Alltag anwenden lassen. Die Methoden werden so vorgestellt, dass Teilnehmende sie unmittelbar in ihren Arbeitsfeldern integrieren können.


Ein zentraler Baustein ist die traumapädagogische Haltung: Sie umfasst respektvollen Umgang, klare Strukturen, Transparenz und das Bewusstsein, dass Sicherheit eine Grundvoraussetzung für Entwicklung ist. Die Fortbildung zeigt, wie diese Haltung im Alltag umgesetzt wird.


Die Anmeldung erfolgt online über die Akademie EiGEN-SiNN. Für Rückfragen steht Herr Alexander Fix als Ansprechpartner zur Verfügung. Er ist telefonisch unter 0171 22 48 282 oder per E-Mail an a.fix@akademie-eigensinn.de erreichbar.

Termine:

23.07.2026 - 24.07.2026

Kosten:

349,00€ (inkl. Verpflegung & Seminarunterlagen)

Veranstaltungsort:

AKADEMIE EiGEN-SiNN
Gartenweg 7
72290 Loßburg

Weitere Informationen unter:

Alexander Fix
Mobil: 0171 22 48 282
Mail: a.fix@akademie-eigensinn.de 

Weitere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Fortbildungsheft

 

Kontakt

AKADEMIE EiGEN-SiNN gGmbH

Gartenweg 7
72290 Loßburg

Alexander Fix

Mobil 0171 22 48 282
Tel 07446 / 54 70 – 61
Fax 07446 / 54 70 – 63
info@akademie-eigensinn.de

AKADEMIE EiGEN-SiNN © 2023

Impressum   |   Datenschutz   |   AGBs