Fortbildung

Pädagogische Spiele als methodisches Element

Erfahren, Spielen, Anleiten

Kurzbeschreibung:

In der Fortbildung werden auf der Grundlage der ressourcenorientierten konfrontativen Pädagogik verschiedene Spiele und Übungen mit dem Ziel der Übungen der sofortigen Umsetzbarkeit in der Praxis durch bzw. angespielt. Konfrontation kann auch helfen, die eigenen Ressourcen zu finden.

Spiele ermöglichen den Zugang zu diesen konfrontativen Situationen und erlauben einen Einblick in die versteckten Fähigkeiten der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Aber auch ihre Grenzen treten im Spiel oft deutlich zu Tage und es ist wichtig, auch diese wahrzunehmen und achtsam damit umzugehen.

Darüber hinaus wird aufgezeigt, in welchem Kontext die Spiele und Übungen angewendet werden können – eben Spielen mit SINN. Des Weiteren werden verschiedene Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt und erprobt.

Methoden:

  • Kennenlernspiele
  • Bewegungsspiele
  • Elemente aus den Raufspielen
  • Teamkooperationsspiele und -übungen
  • Auswertungsmöglichkeiten

Zielgruppe:

Fachkräfte aus Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Erziehungshilfe und Schulen und Leitern von Jugendgruppen und alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

FAQ – Pädagogische Spiele Fortbildung


Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die Spiele nicht nur als Unterhaltung, sondern als bewusst eingesetztes methodisches Element verstehen möchten. Sie eignet sich für alle, die in Schule, Jugendhilfe, sozialpädagogischen Einrichtungen oder Gruppenangeboten arbeiten und ihr methodisches Repertoire stärken wollen. Teilnehmende profitieren besonders dann, wenn sie neugierig sind, spielerische Prozesse bewusst zu steuern und deren Wirkung pädagogisch auszuschöpfen.


Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Spiele gezielt auszuwählen, sinnvoll einzusetzen und ihre Wirkung pädagogisch zu nutzen. Es geht darum zu verstehen, wann ein Spiel förderlich ist, wie es aufgebaut sein muss und wie es mit einer professionellen Haltung begleitet wird. Die Fortbildung vermittelt, wie Spiele helfen können, Vertrauen aufzubauen, Ressourcen sichtbar zu machen, Gruppenprozesse zu fördern und gleichzeitig Grenzen achtsam zu wahren.


Im Zentrum stehen verschiedene Formen pädagogischer Spiele – Kennenlernspiele, Bewegungsspiele, Raufspiele und Kooperationsspiele. Die Teilnehmenden erfahren, in welchen Kontexten diese Spiele sinnvoll einsetzbar sind und wie sie auf die Bedürfnisse von Einzelnen und Gruppen abgestimmt werden. Ebenso wird vermittelt, wie Spiele ausgewertet und reflektiert werden, damit aus einer Erfahrung ein nachhaltiger pädagogischer Impuls werden kann.


Die Fortbildung legt besonderen Wert darauf, dass pädagogische Spiele nicht beliebig ausgewählt, sondern mit klarer Absicht und professioneller Haltung eingesetzt werden. Die Akademie verbindet Methodenwissen mit pädagogischer Tiefe und zeigt, wie Spielen zu einem echten Lernelement wird, das Persönlichkeit, Beziehung und Gruppenprozesse stärkt. Dieser Ansatz macht die Fortbildung deutlich wirksamer als reine „Spielesammlungen“.


Ein zentrales Element der Fortbildung ist die Frage, wie Fachkräfte Spiele begleiten und auswerten. Die Teilnehmenden erkennen, dass die pädagogische Wirkung nicht nur im Spiel selbst liegt, sondern vor allem in der Haltung der Anleitenden: Achtsamkeit, Klarheit, Struktur und ein respektvoller Umgang. In der Auswertung wird der Transfer geschaffen – hier wird das Erlebte reflektiert, benannt und für den Alltag nutzbar gemacht.

Die Fortbildung ist stark praxisorientiert. Spiele werden nicht nur vorgestellt, sondern erlebt und gemeinsam reflektiert. So erhalten die Teilnehmenden ein tiefes Verständnis dafür, wie Spiele sich anfühlen, wie sie wirken und wie sie in verschiedenen Situationen eingesetzt werden können. Theorie und Praxis sind eng miteinander verwoben und unterstützen den direkten Transfer in den beruflichen Alltag.


Pädagogische Spiele können Vertrauen stärken, Hemmungen abbauen, Gruppen zusammenführen und Ressourcen sichtbar machen. Sie schaffen Räume für Bewegung, Begegnung und Ausdruck, die im pädagogischen Alltag oft fehlen. Gleichzeitig helfen sie, Grenzen behutsam zu thematisieren und soziale Kompetenzen spielerisch zu fördern. Die Fortbildung zeigt, wie diese Wirkungen gezielt genutzt werden können.


Die Fortbildung macht deutlich, dass Spiele in vielen Kontexten wertvolle Impulse setzen können: in Schulklassen, in Gruppen der Jugendhilfe, in offenen Angeboten, in sportlichen oder bewegungsorientierten Settings und in sozialpädagogischen Gruppen. Überall dort, wo Beziehung, Vertrauen und Gruppenprozesse wichtig sind, entfalten pädagogische Spiele ihre Wirkung.


Die Fortbildung vermittelt, dass pädagogische Spiele nur dann wirksam sind, wenn Grenzen klar benannt und achtsam begleitet werden. Teilnehmende lernen, körperliche wie emotionale Grenzen wahrzunehmen, darauf zu reagieren und Spiele so zu gestalten, dass sie sicher bleiben. So entsteht ein vertrauensvoller Raum, in dem Spielprozess und Lernprozess harmonisch zusammenwirken.


Die Anmeldung erfolgt über die Online-Anmeldemöglichkeit auf der Website der Akademie EiGEN-SiNN. Interessierte können sich bei Fragen direkt an Herrn Alexander Fix wenden, der telefonisch unter 0171 22 48 282 oder per E-Mail an a.fix@akademie-eigensinn.de erreichbar ist.

Termine:

15.10. - 16.10.2026

Kosten:

349,00€ (inkl. Verpflegung & Seminarunterlagen)

Veranstaltungsort:

AKADEMIE EiGEN-SiNN
Gartenweg 7
72290 Loßburg

Weitere Informationen:

Alexander Fix
Mobil: 0171 22 48 282
Mail: a.fix@akademie-eigensinn.de

Weitere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Fortbildungsheft

 

Kontakt

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72290 Loßburg

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Mobil 0171 22 48 282
Tel 07446 / 54 70 – 61
Fax 07446 / 54 70 – 63
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