🧩 Kurzbeschreibung
In der Arbeit und im täglichen Zusammenleben mit Kindern und Jugendlichen kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Regeln nicht eingehalten oder Anweisungen verweigert werden. Ein schlichtes „Nö, mach ich nicht“ gehört für viele Pädagog*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen oder Eltern zum Alltag. Genau in solchen Momenten ist ein konsequentes und gleichzeitig wertschätzendes Handeln gefragt.
Diese Fortbildung Deeskalation Jugendhilfe zeigt, wie man Konflikte sicher und ruhig meistern kann, ohne seine Autorität zu verlieren oder zusätzlichen Druck aufzubauen. In zwei praxisnahen und abwechslungsreichen Tagen lernen die Teilnehmenden verschiedene Deeskalations- und Konfrontationstechniken kennen und setzen sich intensiv mit den Motiven von Kindern und Jugendlichen auseinander.
Durch praktische Übungen, Rollenspiele und Selbstreflexion wird das eigene Verhalten im Konflikt überprüft. Dabei erhalten die Teilnehmenden direkte Rückmeldungen zu Körpersprache, Auftreten und Wirkung. Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrer*innen und Interessierte, die ihr Auftreten in schwierigen Situationen stärken und Konflikte professionell und gelassen lösen möchten.
Methoden
- Viele praktische Übungen und Rollenspiele
- Selbst- und Fremdreflektion
- Päd. Spiele und Übungen zum Thema
Zielgruppe
Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrer*innen und Interessierte
Ziele
- Sicheres Auftreten in Konfliktsituationen
- Vermittlung von Wertschätzung in Verbindung mit Durchsetzungskraft
- Überprüfung der eigenen Haltung und den Konfliktstrategien des Gegenübers
- Erarbeiten von Deeskalations- & Konfrontationsstrategien
- Reflektion der eigenen Körpersprache und bewusstes Einsetzen derer
Zum Einsatz kommen Rollenspiele, pädagogische Übungen, Gruppenarbeit und Selbstreflexion. Dadurch werden Situationen realitätsnah erprobt und das eigene Verhalten im Konflikt überprüft. Jede Übung bietet die Möglichkeit, direkt Rückmeldung zu Körpersprache und Auftreten zu erhalten.
Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen, ein besseres Verständnis für die Motive der Jugendlichen und konkrete Deeskalationsstrategien für den Alltag. So können sie künftig klar, ruhig und souverän auf herausforderndes Verhalten reagieren.
