🧩 Kurzbeschreibung

Klare Regeln und feste Strukturen sind das Fundament gelingender pädagogischer Arbeit. Sie geben Orientierung, Halt und fördern ein respektvolles Miteinander – besonders in Gruppen, Schulklassen und sozialen Einrichtungen. In der pädagogischen Fortbildung „Alles geREGELT?!“ lernen Fachkräfte, Lehrkräfte und pädagogisch Tätige, wie Regeln nicht nur formuliert, sondern vor allem glaubwürdig vorgelebt und konsequent eingefordert werden können.

Die Fortbildung zeigt praxisnah, wie durch klare Kommunikation, reflektierte Haltung und eine wertschätzende Fehlerkultur Regeln wirksam etabliert werden. Teilnehmende erproben Methoden zur Einführung und Visualisierung von Regeln, lernen, bestehende Strukturen zu überprüfen und entwickeln Strategien, um Eskalationen zu vermeiden. Rollenspiele, Reflexionsphasen und praktische Übungen machen deutlich, wie Regeln Sicherheit schaffen und positive Beziehungen fördern.

Ziel ist es, Fachkräften Sicherheit und Klarheit im Umgang mit Gruppen zu geben – für mehr Struktur, Verlässlichkeit und Vertrauen im pädagogischen Alltag.

Themen/Inhalte

  • Einführung und Visualisierung von Regeln in Gruppen/Klassen verschiedener Altersgruppen
  • Überprüfung von bereits bestehenden Regeln
  • Fehlerkultur
  • Innere Haltung
  • Reflexionsphasen
  • Transfermöglichkeiten
  • Praktische Spiele und Übungen
  • Rollenspiele zum Thema
  • Visualisierung als Methode

 

Zielgruppe

Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrkräfte und Interessierte.

❓ FAQ – Pädagogische Fortbildung Regeln und Struktur

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, Lehrkräfte und Interessierte. Alle, die mit Gruppen oder Schulklassen verschiedener Altersgruppen arbeiten, profitieren von den vermittelten Methoden und Übungen zur Einführung, Visualisierung und konsequenten Umsetzung von Regeln im pädagogischen Alltag.

Ziel ist es, den sicheren Umgang mit Regeln zu fördern. Teilnehmende lernen, Regeln wirksam einzuführen, vorzuleben und konsequent einzufordern. Dadurch entsteht Struktur, die besonders Kindern und Jugendlichen Orientierung bietet und hilft, Eskalationen oder Konflikte in Gruppen frühzeitig zu vermeiden.

Behandelt werden Themen wie Einführung und Visualisierung von Regeln, Überprüfung bestehender Regeln, Fehlerkultur, innere Haltung, Reflexionsphasen, Transfermöglichkeiten sowie praktische Spiele und Rollenspiele. Diese Inhalte verbinden Theorie und Praxis, um das Verständnis und die Anwendung von Regeln zu vertiefen.

Die Fortbildung umfasst einen Tag mit theoretischen und praktischen Anteilen. Teilnehmende erarbeiten gemeinsam Regeln, reflektieren bestehende Strukturen und üben Methoden zur Visualisierung und Umsetzung. Durch praktische Übungen, Rollenspiele und Reflexionsphasen werden die Inhalte direkt erfahrbar gemacht und auf die eigene Arbeit übertragen.

Regeln geben Orientierung und Sicherheit im Alltag. Sie schaffen einen klaren Rahmen für alle Beteiligten und fördern ein respektvolles Miteinander. Besonders in der pädagogischen Arbeit sind sie eine wichtige Grundlage, um verlässliche Strukturen aufzubauen und ein harmonisches Gruppenklima zu ermöglichen.

Eine klare Linie bedeutet, Regeln konsequent und verständlich umzusetzen. Fachkräfte sollen Haltung zeigen, Orientierung geben und durch ihr eigenes Verhalten Vorbild sein. Diese Sicherheit wirkt auf Kinder und Jugendliche stabilisierend und stärkt das Vertrauen in die pädagogische Beziehung.

Es kommen Methoden wie Rollenspiele, Visualisierungen, praktische Übungen und Reflexionsphasen zum Einsatz. Sie fördern den Austausch, stärken die Selbstreflexion und zeigen praxisnahe Wege auf, wie Regeln in Gruppen eingeführt und nachhaltig verankert werden können.

Die Fortbildung findet an einem Tag statt. In kompakten Einheiten werden theoretische Grundlagen, praxisorientierte Übungen und Reflexionsphasen miteinander verbunden. So können die Teilnehmenden das Gelernte direkt auf ihre pädagogische Arbeit übertragen und umsetzen.

Die eigene Haltung ist entscheidend für den Umgang mit Regeln. Wer Regeln klar kommuniziert und selbst danach handelt, wirkt glaubwürdig. Eine reflektierte Haltung hilft, Kinder und Jugendliche wertschätzend anzuleiten und gleichzeitig konsequent zu bleiben.

Teilnehmende gewinnen Sicherheit im Umgang mit Regeln, lernen praxisnahe Methoden kennen und reflektieren ihre eigene Haltung. Sie nehmen neue Impulse für den pädagogischen Alltag mit, um klare Strukturen zu schaffen und das Miteinander in Gruppen zu stärken.