Die Paradoxie der Selbstbeschädigung als Selbstfürsorge
Kurzbeschreibung:
Jugendkultur oder ernst zu nehmendes Problem? Das Thema Selbstverletzendes Verhalten ist in aller Munde und doch wissen wir oft nicht wie mit solch einem Klienten umzugehen. Immer wieder geraten Fachleute in das Spannungsfeld das Gefühl zu bekommen therapeutische Maßnahmen ergreifen zu müssen. Doch hier liegen unsere Grenzen. Wie wir dennoch Kindern und Jugendlichen mit solch einer Symptomatik helfen und unterstützen können, wollen wir gemeinsam erörtern und Ihnen Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen.
Was steckt dahinter? Was möchte die Person erreichen? Wie kann ich helfen und unterstützen und wo liegen meine Grenzen?
Themen/Inhalte:
- Theorie zum Thema Selbstverletzendes Verhalten
- Umgang mit Betroffenen
- Präventionsarbeit
- Film(e) zum Thema
- Reflexionsphasen
- Transfermöglichkeiten/Perspektiven
- Praktische Übungen und Spiele
- Thema: Wie gehe ich mit Stress um?
- Erfolgserlebnisse sichern
- SINNvoll Leben gestalten
- Methoden aus dem Psychodrama
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Erziehungshilfe, Schulen und Interessierte, die mit Kindern zu tun haben die dieses Thema betrifft oder betreffen könnte. Die Fortbildung ist nicht für Personen geeignet, die eine unbearbeitete eigene Gewaltgeschichte haben.