Kurzbeschreibung:
Regeln haben, vorzuleben und einzufordern sind für ein gutes Miteinander unabdingbar, da hierdurch Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Erwachsenen ein Rahmen vorgebeben wird. Sie stellen in der pädagogischen Arbeit eine der wichtigsten Grundlagen dar. Sind Fachkräfte sicher im Umgang mit den Regeln, gibt dies unter anderem benachteiligten und verhaltenskreativen Kindern und Jugendlichen Struktur. Zudem können Eskalationen vermieden werden.
In der eintägigen Fortbildung werden Regeln erarbeitet und geübt, wie diese in Gruppen/Schulklassen verschiedener Altersgruppen eingeführt werden können. Die Relevanz von Regeln und der klaren Linie wird verdeutlicht und ein Blick darauf geworfen, was selbst getan werden kann, um Regeln klar an Kinder und Jugendliche weitergeben zu können.
Themen/Inhalte:
- Einführung und Visualisierung von Regeln in Gruppen/Klassen verschiedener Altersgruppen
- Überprüfung von bereits bestehenden Regeln
- Fehlerkultur
- Innere Haltung
- Reflexionsphasen
- Transfermöglichkeiten
- Praktische Spiele und Übungen
- Rollenspiele zum Thema
- Visualisierung als Methode
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit, Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagesstätten (ab drei Jahren), Lehrkräfte, Betreuungskräfte und Interessierte, welche mit Schulklassen und Gruppen arbeiten.